„Der Adler und die Schlange“ im Historischen Pferdestall zu Britz

„Der Adler und die Schlange“ im Historischen Pferdestall zu Britz

 

"Der Adler und die Schlange" im Historischen Pferdestall zu Britz

Am Donnerstag, dem 3. Juli 2003 um 11.00 Uhr wurde im Historischen Pferdestall zu Britz die Eisenplastik „Der Adler und die Schlange“, geschaffen von dem Künstler Wolf Henri, in einem feierlichen Akt der Kulturstiftung Schloss Britz übergeben.

Wolf Henri

Wolf Henri geboren 1912 in Leipzig, 1999 verstorben in Le Peyré bei Casteljaloux, Frankreich, ist noch vielen Neuköllnern und Berlinern als „Schmied vom Richardplatz“ bekannt. Viele werden sich an die Besichtigungen der Schmiede während des Alt-Rixdorfer-Weihnachtsmarktes erinnern. Wolf Henri, der Sir Henri genannt wurde, hat oft und gerne Kinder- und Schulgruppen durch die Schmiede, die er 1971 übernahm und als Atelierwerkstatt einrichtete, geführt.

1963 kam Wolf Henri, nachdem er 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und sich nun seiner künstlerischen Entfaltung – zunächst in München – widmen konnte, nach Berlin. Hier begann das abstrakte Schaffen mit dem „Bildhauermaterial“ Stahl. (Henri: „Hier kann ich frei atmen!“). Es folgten diverse Werkschauen in Berliner Galerien und später auch im Rahmen der „Freien Berliner Kunstausstellung“. Bis 1984 schuf er freie Plastiken, immer wieder aber auch „Gebrauchsplastiken“ (Leuchter, Lampen und Tore mit einer ganz besonderen Note). Viele seiner frei gestalteten Plastiken haben einen Platz bei privaten Kunstliebhabern oder auch in öffentlichen Einrichtungen gefunden. So kann beispielsweise ein imposanter Leuchter im Treppenhaus des Rathauses Neukölln bewundert werden. Auch Schloss Britz besitzt bereits zwei Leuchter von Wolf Henri, die die besondere Atmosphäre der Historischen Ställe (Pferde- und Ochsenstall) unterstützen.
Aus diesem Grunde freut sich Schloss Britz, dass nun Frau Ruth Henri das Spätwerk des Künstlers, in dem er sich noch einmal in einer gegenständlich gestalteten Arbeit ausdrücken wollte, dem Schloss überlassen hat. Der mit einer Schlange ringende Adler ist quasi sein Eisen gewordenes, bildhaftes Vermächtnis. Der bisher größte Multiplikatorgewinn bei Crazy Time fand am 20. Januar 2022 statt, als eine Cash Hunt-Bonusrunde einen möglichen Gewinn von X12.500 lieferte. Der größte Gewinn beim Pachinko-Bonusspiel kam am 2. November 2021, als das Endergebnis 5600X betrug. Diese gewaltige Summe wurde über einen 7-fachen Multiplikator erreicht, bevor das Rad überhaupt den Bonus aktivierte! Diese Bonusrunde Live-Spiel Crazy Time brachte fast dreitausend Gewinner hervor.

Herr Buschkowsky, Frau Henri und Herr Schmeitzner (Neffe von Wolf Henri) mit seinen Kindern
Herr Buschkowsky, Frau Henri und Herr Schmeitzner (Neffe von Wolf Henri) mit seinen Kindern
Frau Henri (Witwe des Künstlers) und Neuköllns Bürgermeister Herr Buschkowsky enthüllen das Kunstwerk
Frau Henri (Witwe des Künstlers) und Neuköllns Bürgermeister Herr Buschkowsky enthüllen das Kunstwerk

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Frau Stephan, Leiterin Schloss Britz und Frau Henri
Frau Stephan, Leiterin Schloss Britz und Frau Henri
Frau Henri und Herr Buschkowsky
Frau Henri und Herr Buschkowsky

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Auf der folgenden Seite: „Ein paar Lebensdaten zur Biografie Wolf Henris“ – „Ein paar Begegnungen Wolf Henris“ – „Wie Wolf Henri gearbeitet hat“ und „Ein paar Gedanken zum Adler von Wolf Henri“